Fenstergrößen und Fenstermaße

Fenstergrößen und Fenstermaße sind entscheidend für die Gestaltung und Funktionalität von Gebäuden. Ob groß oder klein, sie beeinflussen Licht, Aussicht und Raumgefühl. Die Wahl der richtigen Größe ist daher von großer Bedeutung. Hier erfährst du viel Wissenswertes zum Thema Fenstermaße.

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Wie kann man die Fenstergröße ausmessen

Standard-Fenstergrößen und beliebte Fenstermaße online kaufen

Standard-Fenstergrößen oder Fenstermaße, die häufig bestellt werden, bieten eine hervorragende Ausgangsbasis, da sie eine breite Palette von Anwendungen abdecken und oft zu günstigeren Preisen erhältlich sind. Beliebte Fenstermaße, die häufig online gekauft werden, sind nicht nur praktisch, sondern auch darauf ausgerichtet, den Einbau und die Montage zu vereinfachen. Damit können sie auch dazu beitragen, die Kosten für den Einbau niedrig zu halten.

Fenster 30 x 30cm

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Liste von Standard-Fenstergrößen und -Fenstermaßen

Viele Fensteröffnungen orientieren sich besonders bei neueren Häusern an gängigen Fenstermaßen und an DIN-Normen. Die DIN-Normen stellen wir dir weiter unten vor. Folgend findest du gängige Standard-Fenstergrößen, die häufig von unseren Kundinnen und Kunden bestellt werden.

Fenster 50 x 50

Fenster 70 x 70

Fenster 60 x 80

Fenster 80 x 100

Fenster 100 x 100

Fenster 100 x 120

Fenstergrößen und Fenstermaße

Die richtige Fenstergröße ist entscheidend für dein Fenster nach Maß, denn schließlich soll es präzise passen. Hier erfährst du, was du rund um das Thema Fenstermaße wissen solltest.

Definition und Bedeutung: Was sind Fenstergrößen und Fenstermaße?

Die Fenstergröße und Fenstermaße beziehen sich auf die Abmessungen eines Fensters. Sie wird normalerweise als Breite x Höhe in Zentimetern angegeben. Es gibt gängige Standardgrößen für Fenster, aber nahezu alle Formen und Größen sind möglich. Auch die Einbautiefe ist eine wichtige Angabe, wird meist jedoch unabhängig von der Breite und Höhe angegeben.

Die passenden Fenstermaße sind entscheidend

Nur wenn die Maße deines Fensters perfekt in die Fensteröffnung passen, kann das Fenster seine volle Funktionalität entfalten. Es ist darum besonders wichtig, dass du für deine Fenster nach Maß das korrekte Aufmaß bestimmst. Ein Fenster mit besonders guter Wärmedämmung ist beispielsweise nur so gut wie sein Einbau. Ist die Maueröffnung zu groß und du musst ausgleichen, kann es zu Wärmeverlust über das Ausgleichsmaterial kommen. Sitzt das Fenster zu knapp in der Maueröffnung, kann mit der Zeit die Funktionalität nachlassen, da das Material keinen Platz hat, auf Temperaturschwankungen zu reagieren und es dadurch zu Verformungen kommen kann.

Genormte Fenstergrößen nach DIN-Norm

Ohne Standardisierung geht in Deutschland auch bei Fenstern nach Maß nichts. Deswegen gibt es für Fenstergrößen natürlich einige DIN-Normen zu beachten. Baust du ein neues Haus oder sanierst ein altes, solltest du diese DIN-Normen kennen.

Die DIN-Normen für Fenstergrößen

Hier siehst du die für Fenstermaße relevanten DIN-Normen im Überblick:

DIN 4172 „Maßordnung im Hochbau”

Diese Norm ist besonders wichtig für die Planung und Ausführung von Bauvorhaben, da sie sicherstellt, dass alle Bauteile korrekt dimensioniert sind und zusammenpassen. Für dich bedeutet dies, dass Fenster, die diesen Normen entsprechen, ohne größere Anpassungen eingebaut werden können. Darin sind für den Haus- und Fensterbau wichtige Werte beschrieben:

Baurichtmaß: Dies ist ein theoretisches Maß, das als Grundlage für die Nennmaße dient. Es ist ein Vielfaches von 12,5 cm und wird für die Bemessung von Bauteilen wie Fenstern verwendet.

Nennmaß: Das Nennmaß berücksichtigt zusätzlich zu den Baurichtmaßen die Fugenbreiten. Bei Fenstern wird das Nennmaß oft um eine Einbaufuge von 10 mm erweitert, um eine korrekte Passform zu gewährleisten.

Maßtoleranzen: Die Norm legt auch Toleranzen für Maßabweichungen fest, die bei der Bemessung von Bauteilen zu berücksichtigen sind.

DIN 18202 „Toleranzen im Hochbau”

Diese Norm beschäftigt sich mit den zulässigen Maßabweichungen bei der Herstellung und Montage von Bauteilen, einschließlich Fenstern. Hier ist der relevante Punkt aus der Norm bezüglich der Fenstermaße:

Maßtoleranzen für Öffnungen: Die Norm legt fest, welche Toleranzen bei der Fertigung und Montage von Fenstern zulässig sind. Für Fensteröffnungen gelten folgende Toleranzen:

  • Breite bis 1,0 m: ± 10 mm
  • Breite über 1,0 m bis 2,51 m: ± 10 mm
  • Höhe über 1,0 m bis 2,51 m: ± 10 mm / -5 mm

DIN 68121-1 „Holzprofile für Fenster und Fenstertüren; Maße, Qualitätsanforderungen”

Diese Norm befasst sich mit den Maßen und Qualitätsanforderungen für Holzprofile bei Fenstern und Fenstertüren. Hier sind einige der Kernpunkte aus dieser Norm in Bezug auf Fenstermaße:

Profilquerschnitte: Die Norm definiert verschiedene Profilquerschnitte für Holzfenster und -türen, wie zum Beispiel IV 56, IV 63, IV 68, IV 78 und IV 92. Diese Zahlen geben die Profiltiefe in Millimetern an.

Holzqualität: Es werden Anforderungen an die Qualität des Holzes gestellt, um sicherzustellen, dass die Fensterprofile langlebig und stabil sind.

Ausführung: Die Norm gibt auch Ausführungsrichtlinien vor, die bei der Herstellung von Fenstern und Türen aus Holz zu beachten sind.

Wie die Normen die Fenstergrößen beeinflussen

Stell dir vor, du stehst vor der Entscheidung, neue Fenster für dein Zuhause zu kaufen. Da fragst du dich natürlich, welche Größe die richtige ist. Hier kommen die Normen ins Spiel, die dafür sorgen, dass alles passt – buchstäblich. Die Normen geben nämlich Standardgrößen vor, die sich an einem praktischen Maßsystem orientieren. Das macht es für dich einfacher, denn du kannst sicher sein, dass die Fenster auch wirklich in die Öffnungen deines Hauses passen.

Außerdem geben die Normen Qualitätsvorgaben. Sie sagen den Herstellern, wie dick das Holz sein muss und wie die Oberfläche auszusehen hat. So bekommst du Fenster, die nicht nur passen, sondern auch lange halten. Und weil es Standardgrößen gibt, können die Hersteller die Fenster in großen Mengen produzieren, was wiederum die Kosten senkt. Das heißt für dich: Du bekommst gute Qualität zu einem fairen Preis. Kurz gesagt, die Normen machen den Fensterkauf für dich zum Kinderspiel. Sie helfen dir, die richtige Größe zu finden, sorgen für Qualität und schonen deinen Geldbeutel.

Fenstergrößen im Neubau

Im Neubau kannst du dich in den meisten Fällen darauf verlassen, dass die Fenster Normgrößen entsprechen. Gibt die Architektur nichts gegenteiliges vor, werden bei Neubau-Projekten meist genormte Maße verwendet, um den Fensterkauf, den Einbau und die spätere Sanierung zu vereinfachen.

Fenster 100 x 100

Fenster 120 x 120

Fenster 70 x 70

Fenster 100 x 120

Fenstergrößen im Altbau

Im Altbau kommen Fenstergrößen vor, die sich weitab jeglicher Norm bewegen. Die Bauherren teils hundert Jahre alter Gebäude wussten nichts von Normen und Vorgaben und legten die Fenster dementsprechend so an, wie es eben passte. So begegnen dir im Altbau viele verschiedene Fenstermaße von sehr klein im Fachwerkhaus über sehr schmal im schmalen Stadthaus bis zur voll verglasten Fensterfront der ehrwürdigen Vorstadtvilla.

Fenster 50 x 100

Fenster 80 x 60

Fenster 80 x 100

Fenster 50 x 80

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Bei WIDURO kannst du deine Fenster auch in ausgefallenen Maßen bestellen. Bei uns bekommst du Fenster nach Maß - und zwar in jedem Maß, das technisch möglich ist.

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Rechtliche Einschränkungen und Sicherheitsaspekte für maximale und minimale Fenstergrößen

Beim Festlegen von Fenstergrößen sind rechtliche Vorgaben und Sicherheitsaspekte entscheidend. Laut DIN-Normen müssen Fenster genug Licht bieten und als Fluchtwege dienen können, was Mindestmaße vorschreibt. Gleichzeitig begrenzen statische Anforderungen und Energieeffizienz die maximale Größe. Die ideale Fenstergröße balanciert daher Lichtzufuhr, Sicherheit und Wärmeschutz aus, um sowohl gesetzlichen Anforderungen als auch individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Das bedeutet aber auch, dass es die idealen Fenstermaße von Haus zu Haus unterschiedlich sind. In den Landesbauverordnungen der einzelnen Bundesländer gibt es unterschiedliche Regelungen zur Fenstergröße. Es ist ratsam, dass du dich über die geltenden Vorschriften in deinem Bundesland informierst. Grundsätzlich müssen Fenster in den oberen Stockwerken, deren Brüstung unter einer bestimmten Höhe bleibt oder die komplett bis zum Boden reichen und deren Außenseite nicht gefahrlos von innen geputzt werden kann, mit einer entsprechenden Vorrichtung (z. B. einem Geländer) gesichert werden. Die Fenstergrundfläche sollte mindestens 1/20 der Raumgrundfläche betragen. Dies hilft, eine ausreichende Belichtung und Belüftung zu gewährleisten. Ein Statiker oder Architekt kann dich bei der Auswahl unterstützen oder du wendest dich an unser Expertenteam.

Maximale Fenstergrößen

Die maximale Fenstergröße, die du konfigurieren kannst, hängt stark vom Profilmaterial ab. Aluminium ist merklich stabiler als Kunststoff und kann größere Fenstermaße ergeben. Kunststofffenster mit einer Stahlverstärkung können ebenfalls beachtliche Maße erreichen. Zudem kannst du Festverglasungen aufgrund ihrer eigenen Festigkeit größer planen als Fenster mit Flügel, die beim Öffnen eine Öffnung  hinterlassen, die die Statik der Mauer schwächt. Die maximale Fensterbreite sollte 1,5-fach der Fensterhöhe sein. Dies dient der Stabilität und Sicherheit des Fensters.

Modernes Mehrfamilienhaus mit Fenster mit Unterlicht von Gealan

Maximale Fenstergröße Festverglasung

Als Festverglasung bietet GEALAN sehr große Kunststoff-Alu-Fenster an. In Höhe und Breite sind jeweils 350 cm möglich.

Maximale Fenstergröße für Kunststofffenster

Die größten Kunststofffenster mit Dreh- oder Dreh-Kipp-Mechanismus sind von der Firma GEALAN. In der Höhe sind hier 190 und in der Breite 170 cm möglich.

Maximale Fenstergröße für Alu-Fenster

Die Alu-Fenster von DRUTEX können mit Kipp-Dreh-Mechanismus bis zu 150 cm hoch und 170 cm breit sein

Maximale Fenstergröße für Holzfenster

Die größten Holzfenster mit Dreh-Kipp-Mechanismus von DRUTEX sind 140 cm breit und 170 cm hoch.

Kleinste zulässige Fenstergröße

Für die kleinstmögliche Fenstergröße in einem Raum, gibt es einige Rechenwege und Faustregeln, die alle auf ähnliche Ergebnisse kommen. Um genug Licht und frische Luft im Raum zu haben, gelten für Wohnräume grob folgende Regeln:

  • Mindestfenstergröße im Erdgeschoss größer gleich 1/8 der Fläche des Fußbodens
  • Mindestfenstergröße im 1. Obergeschoss:  größer gleich 1/9 der Fläche des Fußbodens
  • Mindestfenstergröße  im 2. Obergeschoss: größer gleich 1/10 der Fläche des Fußbodens
  • Mindestfenstergröße im 3. Obergeschoss: größer gleich 1/11 der Fläche des Fußbodens
  • Mindestfenstergröße in allen weiteren Obergeschossen: größer gleich 1/12 der Fläche des Fußbodens.

Vorteile großer und kleiner Fenstergrößen

Große Fenster sind ein echter Blickfang und bringen zahlreiche Vorteile mit sich. Sie lassen viel natürliches Licht in den Raum und können so zur Energieeffizienz beitragen, weil du seltener das Licht einschalten musst. Zudem bieten sie eine großartige Aussicht nach außen und schaffen eine Verbindung zur Natur, was das Wohlbefinden und die Stimmung positiv beeinflussen kann. Große Fenster vermitteln ein Gefühl von Offenheit und Raum, was besonders in kleineren Wohnungen oder Räumen von Vorteil sein kann.

Auf der anderen Seite haben kleinere Fenster ihre eigenen Vorzüge. Sie sind oft kostengünstiger in der Anschaffung und Installation. Kleinere Fenster können auch die Wärmeisolierung verbessern, da weniger Fensterfläche bedeutet, dass weniger Wärme entweichen kann, was besonders in kälteren Klimazonen von Vorteil ist. Außerdem bieten sie mehr Privatsphäre und Sicherheit, da sie schwieriger für Außenstehende einzusehen und zu erreichen sind.

Checkliste zur richtigen Fenstergröße

  • Einhaltung lokaler Bauvorschriften: Prüfe lokale Vorschriften bezüglich maximaler Fenstergrößen und notwendiger Genehmigungen, insbesondere in dicht bebauten Gebieten.
  • Art des Bauvorhabens: Beachte bei bestehenden Gebäuden die Statik und miss vorhandene Öffnungen genau aus. Bei Neubauten hast du mehr Freiheit bei der Wahl der Fenstergrößen und -arten.
  • Entfernung zu angrenzenden Gebäuden: Berücksichtige den Abstand des Fensters zu benachbarten Häusern oder anderen Strukturen, um Probleme mit Lichtrecht, Sichtschutz und Privatsphäre zu vermeiden.
  • Bodenfläche und Fensterfläche: Das Verhältnis von Fensterfläche zur Bodenfläche sollte idealerweise zwischen 1/8 und 1/10 liegen. Zum Beispiel erfordert ein Raum mit 50 m² eine Fensterfläche von etwa 5 bis 6 m².
  • Energetische Aspekte: Berücksichtige den Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) der Fenster, um den Energiebedarf des Gebäudes zu optimieren.
  • Raumnutzung: Die Funktion des Raumes ist entscheidend für die Auswahl der Fenstergröße. Größere Fenster bringen mehr Licht, sind jedoch in privaten Räumen wie Badezimmern möglicherweise nicht geeignet.
  • Lichtbedarf: Analysiere den natürlichen Lichtbedarf in Abhängigkeit von der Nutzung des Raumes. In Arbeitsbereichen kann mehr natürliches Licht die Produktivität steigern.
  • Anzahl der Fenster: Überlege, wie viele Fenster in einem Raum sinnvoll sind. Mehrere kleinere Fenster können eine angenehmere Atmosphäre schaffen als ein einziges großes Fenster.
  • Ästhetische Überlegungen: Die Fenstergröße sollte auch zur ästhetischen Gesamtwirkung des Gebäudes passen. Stimme die Proportionen und das Design auf die Architektur des Hauses ab.
  • Material der Fenster: Wähle Materialien unter Berücksichtigung ihrer Wärmeleitfähigkeit, Dicke der Rahmen und Einbruchsicherheit. Verschiedene Materialien können die nutzbare Verglasungsfläche beeinflussen.
  • Ausrichtung des Fensters: Die Himmelsrichtung, in der das Fenster liegt, beeinflusst sowohl den Lichteinfall als auch das Energieeinsparpotenzial. Fenster nach Süden können z. B. im Winter passive Sonnenwärme in den Raum bringen.
  • Öffnungsart und Fensterform: Die Art, wie das Fenster geöffnet wird (z.B. Dreh-, Kipp-, Schiebefenster), beeinflusst nicht nur die praktische Nutzung, sondern auch die Größe und das Aussehen des Fensters.
  • Fensterform: Achte darauf, dass die Form des Fensters das Design des Hauses harmonisch ergänzt. Ausgefallene Fensterformen beeinflussen die Gesamterscheinung des Hauses deutlich.

Spezielle Fenstermaße

In der Welt der Architektur spielen Fenster eine Schlüsselrolle, indem sie nicht nur Licht und Luft in unsere Räume bringen, sondern auch einen Rahmen für die Außenwelt bieten - ganz nach dem Motto “ReFrame Your Home”. Spezielle Fenstermaße sind dabei ein Ausdruck individueller Bedürfnisse und ästhetischer Vorstellungen. Bodentiefe Fenster beispielsweise erweitern den Horizont des Innenraums und verwischen die Grenzen zwischen drinnen und draußen, indem sie den Garten oder die städtische Landschaft zum greifbaren Teil des Wohnraums machen. Jedes spezielle Fenstermaß erfüllt nicht nur praktische Funktionen, sondern trägt auch zur Identität und zum Charakter eines Gebäudes bei. Sie sind das Ergebnis sorgfältiger Planung und Designentscheidungen, die darauf abzielen, das Beste aus jedem Raum herauszuholen. Bei WIDURO kannst du deine speziellen Fenstermaße so umsetzen, wie du sie dir vorstellst.

Fenstergrößen und Preise

Die Fenstergrößen und die Preise für Fenster nach Maß hängen direkt zusammen, denn je größer das Fenster ist, desto mehr Material wird gebraucht und desto mehr kostet dein Fenster nach Maß. Mehr über Fenstergrößen und wie sie die Preise beeinflussen, erfährst du in den folgenden Absätzen.

Wie Fenstergrößen die Preise beeinflussen

Die Fenstergröße hat einen wesentlichen Einfluss auf die Preise. Je größer das Fenster, desto teurer ist es im Normalfall. Abweichend davon sind bei einigen Herstellern oft bestellte oder Standardmaße, die besonders häufig gefertigt werden, kostengünstiger. Mehr Fenstergröße bedeutet bei jedem Fenster auch mehr Material und mehr Aufwand bei der Fertigung. Bei sehr großen Fenstern muss zudem die Stabilität sichergestellt werden, was zusätzliche Arbeitszeit bedeutet.

Preis-Leistungs-Verhältnis bei Standardmaßen vs. Maßanfertigung

Das Preis-Leistungs-Verhältnis bei Fenstern, ob Standardmaße oder Maßanfertigung, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Standardfenster sind oft günstiger in der Anschaffung, da sie in großen Mengen produziert werden. Maßgefertigte Fenster hingegen bieten eine individuelle Passform und können in Bezug auf Material, Form und Typ genau entsprechend deiner Bedürfnisse hergestellt werden.

Bei Standardfenstern:

  • Geringere Kosten durch Massenproduktion.
  • Schnellere Verfügbarkeit.
  • Eingeschränkte Anpassungsmöglichkeiten.

Bei Maßanfertigungen:

  • Höhere Kosten durch individuelle Fertigung.
  • Breite Auswahl an Materialien und Designs.
  • Genau auf die baulichen Gegebenheiten angepasst.

Maßgefertigte Fenster müssen jedoch nicht immer teuer sein. Wir bieten dir eine erstklassige Qualität zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. In unserem Konfigurator kannst du die Preise für deine Wunschfenster ohne Verzögerung sehen und wir stehen dir gern für eine umfassende Beratung zur Verfügung. Unsere Partner fertigen Maßfenster zu einem großen Teil automatisiert, sodass die Preisdifferenz zu Standardfenstern sehr gering ausfällt.

Es ist wichtig, die langfristigen Vorteile wie Energieeffizienz und Passgenauigkeit gegen die anfänglichen Kosten abzuwägen. Passgenaue Fenster sind langlebiger, funktionaler und isolierender als halbwegs gut sitzende Standardfenster.

Fenstergrößentabelle: Was gibt es für Fenstergrößen bei WIDURO?